Landeskonferenz 2025 in Frankenberg 

4. September 2025

Auch in diesem Jahr fand die Landeskonferenz der  VVN-BdA Sachsen als Gesamtmitgliederversammlung statt. Dazu trafen wir uns am 30. August 2025 im „Haus der Vereine“ Frankenberg, einem wirklich schönen und zentralen Veranstaltungsort. Mit sieben Mitgliedern war unser Regionalverband wieder gut vertreten. Derzeit existieren 11 Regional- bzw. Stadtverbände. 

Die Sprecherin unseres Landesverbandes, Kerstin Köditz, eröffnete die Konferenz und gab einen Rückblick über die letzten 10 Monate seit ihrer Wahl im November 2024. Es gab viele Herausforderungen, die insbeondere die Struktur der Vereinigung betreffen und an denen auch in den kommenden Monaten weiter gearbeitet werden muss. Doch auch einige Erfolge sind zu verzeichnen. Nicht zuletzt brachte sich der Landesverband in die Diskussionen zum 8. Mai als Gedenktag und die Forderung nach einer Finanzierung der Gedenkstätte Sachsenburg ein. Außerdem konnte mit unserer Unterstützung der Förderverein Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain den Bahnof Jacobsthal erwerben. Das Bahnhofsgebäude soll nun schrittweise zum einem Ort der Erinnerung und des Gedenkens gestaltet werden. Nach vielen Jahren kann er am 14. September 2025 im Rahmen  „Tag des Offenen Denkmals“ erstmalig für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden  und  ist zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet.

Mit großer Mehrheit wurde der Leitantrag des Landesvorstandes angenommen. Er fasst noch einmal die wichtigen Arbeitsschwerpunkte der VVN-BdA zusammen: Erinnerungsarbeit, Antifaschismus und Friedensarbeit. Mit Blick auf die derzeitige politische Lage in Sachsen heißt es folgerichtig im Antrag: „Die Aufgaben, vor denen die VVN-BdA Sachsen steht, sind groß und sie wachsen weiterhin. Wir wissen, dass wir sie keinesfalls alleine bewältigen können. Als VVN-BdA Sachsen wissen wir, dass Bündnisarbeit im Bereich des Antifaschismus unverzichtbar ist.“

Zu einem Gedenken trafen wir uns dann nach dem Mittagessen am VdN-Denkmal im Volkspark und legten Blumengestecke nieder. Kerstin Köditz bezog sich in ihrer Rede auf die Worte des Auschwitz-Überlebenden Primo Levi: „Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen: Darin liegt der Kern dessen, was wir zu sagen haben.“ Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die Konferenz genutzt, um am Denkmal in Sachsenburg zu erinnern. Eine gute und wichtige Aktion, die gern auch zu den kommenden Konferenzen fortgeführt werden kann. Link

Bevor wir zu den Nachwahlen kamen, berichteten die Kamerad*innen der Chemnitzer VVN-BdA über die Arbeit vor Ort. Mit der Erinnerungsbank und einem riesigen Wandbild, wird in Chemnitz an den Holocaust-Überlebenden Justin Sonder erinnert. Das Porträt auf einer Giebelwand an der Glockenstraße sprühte Falk Lehmann, alias AKUT. Im vergangenen Jahr lies das Internationale Auschwitz-Komitee in Kooperation mit der Stadt Chemnitz eine Skulptur, die Justin Sonder sitzend auf einer Bank darstellt, auf dem Brühl aufstellen. 

Bei den Nachwahlen zum Landesvorstand konnten zwei neue Mitglieder gewonnen werden. Die Regionen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Leipzig werden nun mit je einem Vertreter dem neuen Vorstand angehören. Ingrid Heyser (Bautzen) schied nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand aus. Sie wird aber selbstverständlich weiterhin in ihrer Region aktiv bleiben. 

Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit der Fortsetzung unserer Bildungsarbeit anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Faschismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges unter den erschwerten Bedingungen rechter Mehrheiten in Kommune, Land und Bund. Als einen wichtigen Punkt enthält der Antrag die Erstellung einer Übersicht über Gedenksteine und Erinnerungsorte. Dabei soll die Zusammenarbeit mit vorhandenen Projekten, z. B. der Webseite „gedenkplaetze.info“ angestrebt werden. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Deutlich wurde bei unserer Konferenz aber auch, dass es innerhalb der VVN-BdA Sachsen eine Verständigung zu Schwerpunkten und Inhalten antifaschistischer Arbeit unter den aktuellen Bedingungen in Sachsen braucht. Es braucht auch weiterhin eine Vermittlung zwischen den Mitgliedern und ihren individuellen Schwerpunktsetzungen in der Vereinsarbeit – aber es braucht auch weiterhin die klare und konsequente Abgrenzung gegenüber Organisationen der extremen Rechten. So heißt es eben auch im beschlossenen Leitantrag: „An Bündnissen, Aktionen oder Demonstrationen, an denen Gruppierungen der extremen Rechten beteiligt sind, werden die VVN-BdA Sachsen, ihre Gliederungen und Mitglieder nicht teilnehmen.“

Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus! 

Kunst • Verfolgung • Widerstand

17. August 2025

„Ich möchte euch genau deshalb die Kunst zeigen, die es nach Auffassung der Nazis eigentlich nicht mehr geben dürfte … und ich möchte euch damit auch diejenigen, die sie erschaffen haben vorstellen. Was ihr hier seht, sind Werke aus einem Zeitraum von etwa 70 Jahren.“

Am 8. August wurde in der Pirnaer K2 Kulturkiste die Ausstellung „Kunst • Verfolgung • Widerstand“ eröffnet. Sie zeigt eine bemerkenswerte Sammlung von Werken verfolgter Künstler*innen. Der Großteil von ihnen war Mitglied in der Assoziation revolutionärer bildender Künstler, die kommunistische Organisationen unterstützten. So wurden Plakate für die KPD entworfen aber auch Bühnenbilder für Arbeitertheater.  

Sechs Bilder und Biografien wurden nach der Begrüßung genauer vorgestellt. Es waren unter anderem Werke der früheren Hohnstein-Häftlinge Johnny Friedlaender und Fritz Schulze. Während Friedlaender den Nationalsozialismus überlebte, töteten die Nazis Fritz Schulze 1942 in Berlin-Plötzensee. Zu sehen sind seine Drucke „Spanischer Arbeiter“ und „Hungrige Katze“.  

Wir empfehlen den Besuch der Ausstellung, die ihr bis Oktober jeden Donnerstag von 14-17 Uhr anschauen könnt. Darüber hinaus können unter kontakt@akubiz.de andere Termine vereinbart werden. Am 18. August findet im Rahmen einer Fahrradtour eine weitere Veranstaltung statt, welche die Ausstellung in Pirna zum Ziel hat. Los geht es 17 Uhr am Haltepunkt Dresden-Dobritz.

VVN-BdA SOE bei Befreiungsfeiern

2. Juni 2025

In den vergangenen Wochen nahmen wir an verschiedenen Veranstaltungen zm 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus teil.

Gedenkstätte Flossenbürg

Am 27. April trafen wir dabei in der Gedenkstätte Flossenbürg langjährige Weggefährtinnen wieder. Insbesondere freuten wir uns über den Austausch mit Josef Salomonovic, der als der letzten Überlebenden nach Flossenbürg reiste. Er wurde es Kind auch ins KZ Mockethal-Zatzschke (Pirna) verschleppt. Im Namen der VVN-BdA SOE und des AKuBiZ e. V. legten wir im „Tal des Todes“ Gebinde nieder. Über 800 Menschen waren bei einer interkulturellen Beisetzung sterblicher Überreste dabei, die bei Bauarbeiten gefunden worden waren. Eine sehr bewegende Rede hielt die Tochter des KZ-Überlebenden Leon Weintraub.

Gedenkort Uckermark und Gedenkstätte Ravensbrück

Am 3. und 4. Mai beteiligten wir uns an zwei Gedenkveranstaltungen in Brandenburg. Die Befreiungsfeier fand auf dem Gelände des ehemaligen KZ Uckermark statt, im Gedenken an die Frauen* und Mädchen*, die 1942—1945 im Jugendkonzentrationslager und 1945 im Vernichtungsort gequält und ermordet wurde. Dort trat unter anderem der antifaschistische Chor Pir-Moll auf.

Einen tag später kamen dann über 1500 Menschen aus der ganzen Welt und nahmen an der Veranstaltung der Gedenkstätte Ravensbrück teil. Zu den Redner*innen beider Veranstaltungen gehörte Ingelore Prochnow, die im April 1944 im Lager geboren wurde. „Ich bin eine Überlebende, eine Zeitzeugin, jedoch ohne eigene Erinnerung. Ich kann nur berichten über das Leben meiner Mutter, meines Vaters und über die Auswirkungen auf mein eigenes Leben. Es ist ein Stück Zeitgeschichte mit traumatischen Folgen, die bis in die heutige Zeit hineinreichen, bis in meine eigene Familie.“

8. Mai – Tag der Befreiung

17. April 2025

Veranstaltungen am Tag der Befreiung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Am 8. Mai 1945 wurde nahezu ganz Europa von der Geißel des Faschismus befreit. In Deutschland erlebten in erster Linie die überlebenden Verfolgten und Widerstandskämpfer*innen diesen Tag als Befreiung. Aber auch wir alle, die wir heute leben, verdanken die Möglichkeit eines Lebens in Frieden, Freiheit und Vielfalt den Siegern des 8. Mai 1945.

Mit besonderer Dankbarkeit erinnern wir auch an den Beitrag, den der antifaschistische Widerstand in Deutschland, in der Emigration, als Teil von Partisan*innenverbänden und in den Streitkräften der Anti-Hitler-Koalition geleistet hat.

An folgenden Orten finden Gedenkveranstaltungen statt:

• 8. Mai, 17 Uhr – Sowjetischer Ehrenfriedhof Dippoldiswalde
• 8. Mai, 17-18 Uhr – Sowjetischer Ehrenhain in Pirna-Rottwerndorf
• 8. Mai, 18 Uhr – Denkmal am Platz der Freiheit in Heidenau

Wir werden weitere Veranstaltungen im Landkreis ergänzen. Hinweise dazu nehmen wir gern auf.

VVN-BdA Landesvorstand in Pirna

14. April 2025

Am vergangenen Wochenende fand die Klausur des Landesvorstands der VVN-BdA Sachsen in Pirna statt. Als Tagungsort wurde die K2 Kulturkiste auf der Schössergasse ausgewählt.

Ganz im Sinne unserer Vereinigung, kamen die Vorstandsmitglieder auch am VVN-Denkmal auf der Grohmannstraße zu einem kleinen Gedenkmoment zusammen. Sie legten Blumen am 1953 errichteten Denkmal nieder. Jährlich findet hier auch die Veranstaltung am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, statt.

Wir danken dem Landesvorstand für das ehrenamtliche Engagement und das Aufrechterhalten der Struktur unseres Landesverbands. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit!

Herzlichen Glückwunsch zur Gründung der LAG KZ Hohnstein

31. März 2025

Pressemitteilung der LAG KZ Hohnstein:

29. März 2025, Angehörigentreffen und Gründung der Lagerarbeitsgemeinschaft (LAG) KZ Hohnstein auf der Burg Hohnstein

Vergangenen Samstag trafen sich Angehörige ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers Hohnstein, um sich miteinander auszutauschen und einander kennenzulernen. Eingeladen hatte der Pirnaer Verein AKuBiZ.

Am 8. März 1933 besetzte die SA die damalige Jugendburg, verhaftete den Burgleiter Konrad Hahnewald und richtete ein Konzentrationslager ein. Bis August 1934 waren rund 5600 Häftlinge eingesperrt, sie wurden zur Arbeit gezwungen. Mehrere Gefangene wurden im KZ Hohnstein ermordet, in den Tod getrieben oder starben an den Folgen der Haft.

Nun kamen auf die Burg Hohnstein aus mehreren Bundesländern 24 Angehörige von 14 ehemaligen Häftlingen wie zum Beispiel dem Gründer der Jugendburg Hohnstein Konrad Hahnewald und der Malerin Eva Schulze-Knabe.

Begrüßt wurden die Anwesenden durch den Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft Daniel Hujer, der die Bedeutung des neuen Zusammenschlusses und der Erinnerung an das KZ betonte.

Während eines Gedenkens an der Stele vor der Burg wurden Blumen in Erinnerung an das KZ Hohnstein abgelegt und ein Gruß des Netzwerks der Lagerarbeitsgemeinschaften überbracht.

Am Nachmittag wurde im Beisein weiterer Gäste dann die Lagerarbeitsgemeinschaft KZ Hohnstein gegründet. Sie versteht sich als Zusammenschluss von Angehörigen ehemaliger Häftlinge und weiteren Interessierten, die sich für die Erinnerung an das KZ Hohnstein, einschließlich seiner Vor- und Wirkungsgeschichte, einsetzen.

Es ist die zweite Lagerarbeitsgemeinschaft, die in Sachsen gegründet wurde. Bereits 2009 schlossen sich Engagierte zur LAG KZ Sachsenburg zusammen in Erinnerung an das Frühe KZ in der Nähe von Frankenberg.

Die Mitglieder der Lagerarbeitsgemeinschaft Hohnstein setzen sich ein für einen angemessenen Gedenk- und Erinnerungsort, die fortgesetzte Nutzung der Burg Hohnstein als Ort der Begegnung und Bildung, eine entschiedene Sichtbarmachung der Geschichte zwischen 1924 und 1945 auf der Burg, die wissenschaftlich fundierte Darstellung und fortlaufende Aktualisierung der historischen Informationen und einen sensiblen Umgang mit den vorhandenen Erinnerungsorten und -stücken sowie ihrer Erhaltung.

Planungssicherheit für die Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit schaffen!

31. März 2025

Zur Bedrohung der Fortführung der Gedenkstätten- und Erinnerungsarbeit in Sachsen erklärt Kerstin Köditz, Sprecherin der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Sachsen:

Als Organisation, die das Erbe des antifaschistischen Widerstandes gegen das NS-Regime lebendig erhalten will, sieht die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – BdA Sachsen mit großer Sorge, dass ausgerechnet im 80. Jahr der Befreiung vom deutschen Faschismus die Weiterführung der Gedenkarbeit stark gefährdet ist. Für uns ist es ein Alarmzeichen, dass die Gedenkstätte Zwangsarbeit Leipzig mitgeteilt hat, dass sie künftig ihre Arbeit erheblich einschränken muss. Es handelt sich um die einzige Einrichtung im Freistaat, die sich mit diesem wichtigen Teil des Unterdrückungs- und Ausbeutungssystems der Nazis befasst. Wir müssen zudem feststellen, dass auch die Arbeit zivilgesellschaftlicher Initiativen für Demokratie und gegen die extreme Rechte ernsthaft bedroht ist.

Wir appellieren deshalb eindringlich an die Staatsregierung wie auch an die kommunalen Verantwortungsträger, diese Arbeit abzusichern, indem so schnell wie möglich entsprechende Finanzierungszusagen gegeben werden. Die Gedenkstätten- und die Erinnerungsarbeit brauchen Planungssicherheit. Das gilt ebenso für die durch den Freistaat geförderten Projekte der Demokratie- und Integrationsarbeit.

Gerade in der jetzigen politischen Situation darf kein weiteres politisches Porzellan zerschlagen werden. Es würde sich nur sehr schwer wieder kitten lassen. Zitterpartien wie die jetzige um die Zukunft der finanziellen Förderung sind eines demokratischen Staates unwürdig. Wird in diesem Bereich nicht schnell und effektiv gegengesteuert, könnte sich bei den Aktiven der Eindruck verfestigen, dass die Auschwitz-Überlebende Esther Bejarano mit ihrer bitteren Feststellung „Wer gegen die Nazis kämpft, kann sich auf den Staat überhaupt nicht verlassen“ richtig gelegen hat. Das wäre fatal.

Antifaschistische Perspektiven gegen rechten Wandel stärken!

26. Februar 2025

Wie zu erwarten war, wird der nächste Bundeskanzler wohl Friedrich Merz heißen. Mit seiner Wutrede nur einen Tag vor der Wahl hat er noch einmal ganz deutlich gemacht, was wir von ihm zu erwarten haben: alles, was den Rechts-Wähler freut. „Es gibt keine linke Politik mehr in Deutschland“ ist allerdings eine Ansage weit über die zu erwartende rechte Regierungspolitik hinaus. Immerhin haben ihm deutlich weniger als 30 Prozent der Wähler:innen in ihre Stimme gegeben. Wenn er noch am Wahlabend von der SPD verlangt, sie solle „im Interesse Deutschlands“ sein explizit rechtes Programm als Koalitionspartner mit umsetzen, die Wähler:innen hätten den „Wandel“ gewählt, droht er mit der „Alternative“, die er rhetorisch immer wieder ausgeschlossen hat.
Die Berichterstattung vor der Wahl und am Wahlabend markiert bereits einen Wandel im Umgang der öffentlich-rechtlichen Medien mit der AfD, die mit der selbstverständlichen Beteiligung der AfD an allen Formaten der Normalisierung der neuen Nazi-Partei den Weg gebahnt haben.
Zum Glück für alle, die Merzens Kanzlerschaft fürchten müssen, gibt es auch in Zukunft antifaschistische Perspektiven in Deutschland: Im Parlament und auf der Straße!
Alerta antifascista: Schließt Euch fest zusammen, leistet Widerstand gegen die Rechte im Land!

Cornelia Kerth und Florian Gutsche, VVN-BdA Bundesvereinigung

Herzliche Einladung zur Buchlesung

4. Februar 2025

Dienstag, 4. März 2025 • 18 Uhr • K2 – Kulturkiste, Schössergasse 3, 01796 Pirna

Die sächsische VVN-BdA organisiert in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Lesereise zum 2023 erschienenen Buch „Bittere Brunnen. Hertha Gordon-Walcher und der Traum von der Revolution“ . Das Buch befasst sich mit dem Leben der Kommunistin Hertha Gordon-Walcher (1894-1990). Gelesen wird das Buch von der Autorin Regina Scheer. 

Hertha Gordon (vorn, 3.v.l.) mit Clara Zetkin (2.v.l.) beim dritten Kongress der Komintern, Moskau 1921. Foto: wikimedia.org, Autor:in unbekannt, gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45657647

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

15. Januar 2025

Veranstaltungen zum 27. Januar im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

26.1., 11 Uhr, Gedenkveranstaltung am Denkmal vor der Burg Hohnstein

26.1., 14:30 Uhr, Gedenkstadtspaziergang zu Orten des Erinnerns, Treffpunkt am Marktplatz Dippoldiswalde

26.1., 17 Uhr, Gedenkkonzert „Die Musik nach Hause bringen“ zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus (Neue Jüdische Kammerphilharmonie Dresden) in der Stadtkirche St. Marien zu Pirna

27.1., 11 Uhr, Gedenkveranstaltung am VVN-Denkmal an der Grohmannstraße Pirna

27.1., 14 Uhr Gedenkausstellung „Einige waren Nachbarn“, in der Oase e. V. Pirna

27.1., 17:30 Uhr, Gedenkveranstaltung im Kulturhaus Freital (Da Capo) „Gemeinsames Erinnern – Biografien, Musik, Gespräche“

27.1., 18 Uhr, Gedenkveranstaltung in der Kapelle des Friedhofs Heidenau-Nord, Gedenken an Helmuth James Graf von Moltke

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