Erinnerung an Novemberpogrome 1938 in Pirna

20. November 2024

Auch in diesem Jahr erinnerten Menschen an die antisemitischen Novemberpogrome. Diesmal hatte das AKuBiZ zu einem Stadtspaziergang eingeladen, der von der LINKEN Pirna, der PAL und unserem Regionalverband unterstützt wurde. Über 70 Teilnehmende hörten an verschiedenen Punkten Biografien jüdischer Einwohner*innen. Lisa Thea Steiner sprach für die VVN-BdA über Max Zimmering, an dessen früheren Zuhause an der Langen Straße. Zimmering konnte vor den Nazis flüchten und kehrte 1946 nach Sachsen zurück. Hier war er von 1949 bis 1953 Landesvorsitzender der VVN Sachsen, bevor diese unsinniger Weise aufgelöst wurde.

Die Veranstaltung endete an der Gedenktafel für die Familie Jurmann, welche sich in der Schössergasse befindet. Hier legten die Teilnehmenden auch Kerzen und Blumen nieder. Wir bedanken uns für die Organisation und das große Interesse.

Mehr Informationen zu Familie Zimmering gibt es unter: https://www.gedenkplaetze.info/juedische-geschichte/familie-zimmering

VVN-BdA Sachsen wählt neuen Vorstand

20. November 2024

Am 2. November fand im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Sachsenburg die Landeskonferenz statt, die mit über 40 Teilnehmenden gut besucht war. Nach einer Führung durch die Gedenkstätte, erinnerten wir am Mahnmal vor der ehemaligen Spinnerei an die Opfer des Konzentrationslagers.

Auf der Landeskonferenz wurde auch dann eine neue erste Sprecherin für die VVN-BdA Sachsen gewählt. Wir sind froh, dass sich Kerstin Köditz (Ex-MdL DIE LINKE) dieser Aufgabe stellt. Steffen Richter aus unserem Regionalverband, warb in seiner Fürsprache um die Stimmen für Kerstin Köditz. Mit einer Enthaltung erhielt sie am Ende das beste Ergebnis der Mitglieder des neuen Vorstands. Zu dem gehören weiterhin: Silvio Lang (Dresden), Ingrid Heyser (Bautzen), Karl-Friedrich Zais (Chemnitz) und Jan Krüger (Hoyerswerda). Allen Vorstandsmitgliedern herzlichen Glückwunsch und eine gute Zusammenarbeit.

Außerdem wurde ein Antrag des Stadtverbandes Leipzig und des Regionalverbandes Sächsische Schweiz-Osterzgebirge angenommen, der den Blick der sächsischen VVN-BdA für das kommende Jahr auf den 80. Jahrestag der Befreiung fokussiert. Dazu werden weitere konkrete Informationen folgen.

Ein besonderer Dank gilt Gisela Heiden und ihrem Team für die gute Organisation und freundliche Aufnahme vor Ort!

Erinnerung an Rudolf Hajny

30. Oktober 2024

Schon vor einigen Monaten starb mit Rudolf Hajny ein weiterer Historiker, der sich ausführlich und engagiert mit der regionalen Geschichte während des Nationalsozialismus auseinandersetzte.

Rudolf Hajny wurde 1932 geboren, lebte in Lohmen und schrieb unter anderem für die Sächsische Zeitung. Mit anderen bekannten Historikern, wie Hugo Jensch und Boris Böhm, erarbeitete er die Publikation „Unsere Heimat unterm Hakenkreuz“ (2003), deren Herausgeberin unsere Vereinigung war. Auf über 350 Seiten dokumentierten die Autoren Ereignisse und Biografien und schafften damit ein wichtiges Werk für die Lokalgeschichte. Im Kapitel „Eine verlorene Jugend unterm Hakenkreuz“ gab Rudolf Hajny einen Überblick über die Gleichschaltung der Jugendbewegung, die Angriffe auf ihre Orte und massive Indoktrination.

Die ursprünglich bis für den Jahrgang 1928 geltende Wehrpflicht, wurde im März 1945 sogar auf die männlichen Angehörigen des Jahrgangs 1929 ausgedehnt. Damit wurden bereits 16-Jährige zum „Kanonenfutter“, in einem bereits verlorenen Krieg. Das NS-Regime mordete weiter. Von den 175.000 vermissten Volkssturmangehörigen gelten die meisten als gefallen.

Wir danken Rudolf Hajny für seine zahlreichen Veröffentlichungen und der damit verbundenen Dokumentation und Erinnerung, die noch heute wichtiger Bestandteil unserer Arbeit sind. Ohne seine Arbeit wären viele Dinge unwiederbringlich in Vergessenheit geraten.

Rudolf Hajny verstarb am 22. Juli 2024 im Alter von 92 Jahren. Wir drücken allen Angehörigen und Bekannten unser herzliches Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft und positive Erinnerungen.

Zu Gast in Hoyerswerda

14. Oktober 2024

Gemeinsam mit Gisela Heiden (LAG Sachsenburg) und Roland Hering (Radebeul) besuchten wir am 26. September das Grab unserer Kameradin Regina Elsner in Hoyerswerda. Regina war viele Jahre die 1. Sprecherin des Landesverbands VVN-BdA Sachsen sowie Bundesschatzmeisterin. Am 25. Februar 2024 verstarb sie in Hoyerswerda.

Ganz im Sinne ihres antifaschistischen Engagements in der Bildungsarbeit, beteiligten wir uns nach dem Besuch an einer Veranstaltung im Martin-Luther-King-Haus. Dort zeigte die VVN-BdA Hoyerswerda die Dokumentation „1933 – Folterkeller im Wohnquartier“. Gisela Heiden und Roland Hering sprachen als Angehörige ehemaliger Häftlinge und schilderten die Geschichte ihrer Großväter.

Zur Dokumentation „1933 – Folterkeller im Wohnquartier“: https://www.prisma.de/mediathek/mdr/dokumentation/mdr-dok/1933-folterkeller-im-wohnquartier,47064064

AfD-Verbot jetzt!

17. Juni 2024

Die AfD hat sich in den letzten Jahren zu einer von extrem rechten Kräften dominierten Partei entwickelt. Sie verbreitet völkisch-rassistisches Gedankengut, verhöhnt die Demokratie und greift den Rechtsstaat an. Das Menschenbild der AfD grenzt einen großen Teil der Bevölkerung aus, ist mit dem Demokratieprinzip, dem Gleichheitsgrundsatz und der Menschenwürde unvereinbar und verstößt damit fundamental gegen den Kern des Grundgesetzes.
Die Menschenverachtung der AfD ist nichts Abstraktes: Die AfD ist schon jetzt eine konkrete Gefahr für das Leben aller Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen. Sie spricht vielen Menschen ab, frei und gleich an Würde und Rechten zu sein. Das betrifft Geflüchtete, Deutsche, deren Vorfahren zugewandert sind, religiöse Minderheiten wie Jüdinnen* und Juden* oder Muslim*innen, Queers, Menschen mit Behinderung, Romnja und Sintizze und alle Menschen, die in Deutschland von Rassismus betroffen
sind. Auch die politischen Gegner*innen der AfD sind bedroht. Die AfD greift uns und unsere Familienangehörigen, Arbeitskolleg*innen, Freund*innen, politische Mitstreiter*innen, Mitschüler*innen und Nachbar*innen an. Mit den öffentlich gewordenen Deportationspläne sind die Konsequenzen der menschenverachtenden Politik der AfD noch einmal deutlich geworden:
Diskriminierung, Ausgrenzung und Vertreibung von Millionen von Menschen. Dem müssen wir ein Ende bereiten!

Wir, das sind Engagierte aus der Zivilgesellschaft, Jurist:innen, Sozialarbeiter:innen, gewerkschaftlich Aktive, Klimabewegte. Wir sind Menschen, die seit Jahren antifaschistische Politik machen, und Menschen, die damit jetzt beginnen.

Die Enthüllungen der Correctiv-Recherche im Januar 2024 haben uns sowie Millionen Menschen mobilisiert und uns darin bestärkt, dass die AfD verboten werden muss. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass ein Verbotsverfahren eingeleitet wird.

https://afd-verbot.jetzt/de

Im Streit vereint?

12. Juni 2024

An einem der größten Bundeskongresse der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) durfte unser Regionalsprecher am 1. und 2. Juni in Halle teilnehmen. Unter dem Motto „Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot jetzt!“ kamen mehr als 250 Delegierte aus 100 Städten und Gemeinden im traditionsreichen „Volkspark“ zusammen. Der erste Tag begann mit zwei tollen Begrüßungsreden, eine durch die städtische Direktorin des Stadtmuseums, Jane Unger und die andere durch einen Vertreter des Bündnisses Halle gegen Rechts!

Viel mehr positives gibt es momentan leider nicht zu berichten. Es fehlte die erwartete Kultur: sowohl künstlerisch, als auch im Umgang miteinander. Der 8. Bundeskongress war geprägt durch tiefe Gräben und starke inhaltliche Auseinandersetzungen … dies wird aufgearbeitet werden und die Diskussionen an geeigneterer Stelle weitergeführt werden müssen. Wie herausfordernd das ist, wurde über die beiden Tage deutlich und zum aktuellen Zeitpunkt scheint eine Fortsetzung des Kongresses wenig sinnvoll.

Am Ende konnten zumindest noch alle Wahlen durchgeführt und die Bundesvorsitzenden Cornelia Kerth und Florian Gutsche, auch mit den Stimmen aus Pirna, wiedergewählt werden.

Wir benötigen, gerade jetzt, eine starke Stimme aus unserer Vereinigung! Die aktuellen Wahlergebnisse zeigen, dass wir Mut und Solidarität brauchen sowie eine ganz klare und unmißverständliche Abgrenzung nach rechts! Und wir müssen uns wieder mehr mit Erinnerungs-, Bildungs- und Gedenkpolitik beschäftigen – dies zeigen die zahlreichen Angriffe auf die Gedenkarbeit.

Hier gibt es noch die beiden Zeitungsberichte zum 8. Bundeskongress.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1182627.antifaschismus-vvn-bda-im-streit-vereint.html

https://www.jungewelt.de/artikel/476484.8-bundeskongress-vvn-bda-in-st%C3%BCrmischer-zeit.html

Tag der Befreiung im Landkreis

14. Mai 2024

Am 8. Mai fanden sowohl im Osterzgebirge als auch in der Sächsischen Schweiz Gedenkmeetings in Erinnerung an den Tag der Befreiung statt. In Dippoldiswalde kamen rund 20 Menschen an den Sowjetischen Soldatenfriedhof an der B170. Dort sprach unter anderem Lisa Thea Steiner für unseren Regionalverband.

Auf dem Sowjetischen Ehrenhain an der Rottwerndorfer Straße in Pirna trafen sich über 30 Teilnehmende. Als erster Redner sprach der Bundestagsabgeordnete André Hahn (DIE LINKE), bevor Steffen Richter als 1. Sprecher der VVN-BdA sprach. Er erinnerte an lokale NS-Opfer und kritisierte den Zustand vieler Erinnerungsorte. Er wies aber ebenso auf die Erfolge hin, wie den Einsatz des AKuBiZ e. V. für den Aufbau eines Gedenkraumes in der Burg Hohnstein.

Nach weiteren Ansprachen von Ina Richter (DIE LINKE) und Hannelore Danders (Gesellschaft zur Hilfe für Kriegsveteranen in Russland e. V.) legten die Anwesenden Blumen am Ehrenmal nieder. Der Sowjetische Ehrenhain in Pirna wurde bereits im Mai 1945 angelegt. Neben gefallenen Soldaten gibt es weitere Gräber für verstorbene Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Unter den mehr als 200 Personen befinden sich 33 Frauen.

Nicht einschüchtern lassen!

6. Mai 2024

Am 05. Mai unterstützten wir die Dresdner Kundgebung „Aufstehen & Demokratie verteidigen!“ am Pohlandplatz. Dort waren nach Übergriffen auf Grünen- und SPD-Wahlhelfer*innen über 3000 Menschen zusammengekommen, um sich mit den Betroffenen solidarisch zu zeigen. Diese waren zuvor von Unbekannten attackiert und verletzt worden, bekannt wurde insbesondere der Angriff auf den SPD-Europaabgeordneten Matthias Ecke. Doch auch die Redner*innen aller vertretenen Parteien sprachen über die zunehmend schwierigere Arbeit.

In allen Reden wurde außerdem sehr deutlich gemacht, dass das Klima vor allem durch die ständigen verbalen und tabulosen Ausfälle der sogenannten Alternative für Deutschland (AfD) angeheizt wird. Zu dieser Einschätzung trug auch eine Nachricht des sächsischen AfD-Landesvorsitzenden Jörg Urban bei, der der SPD einen eigenen Anteil an der Eskalation unterstellte.

Die wohl wichtigste und stärkste Rede hielt Andrea Hübler, Geschäftsführerin der RAA Sachsen, die noch einmal klarstellte, dass Sachsen seit vielen Jahren ein Problem mit rechter Gewalt hat und wir mehr als Symbolpolitik brauchen, um uns dieser Auseinandersetzung zu stellen.

Dies braucht auch vor allem eine deutliche und sichere Unterstützung der vielen Demokratie-Initiativen und eine Anerkennung der teils langjährigen ehrenamtlichen Arbeit zivilgesellschaftlicher Vereine. Die VVN-BdA steht an der Seite aller, die sich für den Erhalt einer pluralistischen Gesellschaft und streitbaren Demokratie einsetzen.

Gegen Faschismus, Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus!

8. Mai: Tag der Befreiung

24. April 2024

Am 8. Mai 2024 finden in Dippoldiswalde und Pirna Gedenkveranstaltungen der Partei DIE LINKE statt, zu denen wir als VVN-BdA eingeladen worden und an denen wir mit Redebeiträgen teilnehmen werden.

Pirna: 16 Uhr, Sowjetischer Ehrenhain an der Rottwerndorfer Straße Dippoldiswalde: 16 Uhr, Sowjetischer Soldatenfriedhof an der B170

Der 8. Mai ist der Tag in Erinnerung an die Befreiung vom Nationalsozialismus. Wir möchten mit unseren Beiträgen den lokalen Widerständler*innen, Verfolgten und Ermordeten gedenken und zur Erinnerung an die NS-Verbrechen aufrufen. Dabei ist es wichtig, dass regionale Gedenkorte in einem würdigen Zustand bleiben bzw. in einen würdigen Zustand gebracht werden.

Auch müssen an wichtigen Orten Informationen zur Geschichte verfügbar sein. Auf digitaler Ebene leistet dazu www.gedenkplaetze.info einen wichtigen Beitrag.

Wir laden Sie herzlich ein an den Veranstaltungen teilzunehmen und mit uns zu gedenken!

Update: Stellungnahme des AKuBiZ zur Burg Hohnstein

11. April 2024

Am 17. April 2024 fand in Hohnstein ein wichtiges und sehr konstruktives Treffen statt. Dabei wurden die derzeitigen Pläne zur Gestaltung des Ausstellungspfades besprochen und verschiedene Gedanken dazu ausgetauscht. So konnten viele Missverständnisse aus der Versammlung vom 25. März 2023 ausgeräumt werden. Die Vertreter*innen der Stadt nahmen unsere Gedanken dazu auf und sicherten zu, dass die vorhandenen Gedenktafeln im Burggarten an ihren bisherigen Stellen verbleiben. Über Kontextualisierung der Gedenktafeln und die Inhalte sowie Gestaltung bleiben wir weiter im Gespräch, die Ausstellungsteile über die Zeit 1924 bis 1945 werden wir gemeinsam mit den Vertreter*innen der Stadt gestalten. Erste Termine sind dazu jetzt vereinbart. Bis auf Weiteres bleibt auch der von AKuBiZ e. V. gestaltete und im März 2023 eröffnete Ausstellungs- und Gedenkraum im ehemaligen Frauenbunker bestehen. Über anstehende Veränderungen bleibt die Stadt weiter mit uns im engen Austausch. Das heutige Gespräch war von  großer Transparenz und Offenheit geprägt und wir bedanken uns, dass dies so kurzfristig möglich war.

Diese Stellungnahme wurde einige Tage zuvor auf www.akubiz.de veröffentlicht:

Im April 2023 wurden im Hohnsteiner Max-Jacob-Theater die Pläne für den neuen Ausstellungspfad bzw. das Museumskonzept für die Burg Hohnstein vorgestellt. Ein Teil der bis dahin stattgefundenen Prozessergebnisse wurde dabei genauso ignoriert wie die zuvor angekündigte Einbeziehung lokaler Historiker*innen. Das Konzept sah vor, die Erinnerung an das frühe KZ und an das Kriegsgefangenlager auf der Burg weiter abzubauen. Aus diesem Grund schrieben wir damals einen Brief an die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung sowie des Planungsbüros und an die Ausstellungsdesigner.

Nach fast einem Jahr, in dem wir auf Rückmeldungen auf unseren Brief und die darin enthaltene Stellungnahme warteten, möchten wir diesen nun öffentlich zu Verfügung stellen. In den vergangenen Monaten erreichten uns immer wieder Fragen zu unserer Position und unserer Kritik. Mit der Veröffentlichung des Briefes möchten wir diesen Bitten nun nachkommen.

Die Arbeiten im Burggarten werden in diesem Jahr beginnen, damit wächst die Sorge, dass weitere Gedenktafeln entfernt werden, die nach 1945 auf Initiative von ehemaligen Häftlingen angebracht wurden. Auch der geplante Rückbau unseres im März 2023 eingerichteten Ausstellungsraums sorgt bei uns weiter für Unverständnis. Er sollte zwar nur einen Übergang darstellen, bis der angekündigte größere Ausstellungsraum zur Verfügung steht, dieser ist im vorgestellten Konzept aber nicht mehr vorgesehen.

https://akubiz.de/38-verein/news/815-stellungnahme-zum-neugeplanten-ausstellungspfad-auf-der-burg-hohnstein

Über die Umgestaltung der Burg und deren vielfältige Geschichte berichtet der MDR bei „Der Osten – entdecke wo du lebst!“ in einer längeren Dokumentation:

https://www.ardmediathek.de/video/der-osten-entdecke-wo-du-lebst/burg-hohnstein-in-der-saechsischen-schweiz/mdr-fernsehen/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzI4MjA0MC80NDMzODYtNDIzODE1

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